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Kategorie: Steuerrecht

Keine Steuererklärung abgegeben trotz Pflicht: 6 Antworten

Hat man keine Steuererklärung abgegeben trotz einer bestehenden Pflicht, kann dies für Steuerpflichtige sehr unangenehme Folgen haben. Bei der Einkommensteuer gibt es die sog. Pflichtveranlagung und die Antragsveranlagung. Bei der Pflichtveranlagung besteht eine Pflicht zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung. Bei der Antragsveranlagung gibt man als Steuerpflichtiger freiwillig eine Einkommensteuererklärung ab. Die Experten der Fachkanzlei für Erb- und Steuerrecht GSP Scheidt & Partner informieren in diesem Beitrag über die Folgen, wenn man keine Steuererklärung abgegeben hat, wenn hierzu eine Pflicht besteht, und klären darüber auf, wann man zur Abgabe der Einkommensteuererklärung verpflichtet ist.

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Steuerhinterziehung Mieteinnahmen: Zurück zur Steuerehrlichkeit!

Wenn man Fehler in einer Steuererklärung gemacht hat, fragen sich viele Menschen, ob man Steuern nachmelden kann. Wenn man seine Steuererklärung z.B. selbst erledigt, kann es durchaus passieren, dass man bei der Fülle von Angaben etwas vergisst und unabsichtlich nicht angibt.

Dabei lässt sich unterscheiden, warum es dazu kam, Steuern nachmelden zu müssen. Hat man sich beispielsweise nur verschrieben oder einen Beleg bei den Werbungskosten vergessen, können Steuerpflichtige z.B. einen Antrag auf Änderung des Steuerbescheids stellen. Führte allerdings ein Vergessen von steuererheblichen Tatsachen zu einer falschen Steuerberechnung, kann eine Nachmeldung leicht als Fall der Steuerverkürzung oder Steuerhinterziehung gewertet werden.

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Steuern nachmelden - 4 Fragen und Antworten!

Wenn man Fehler in einer Steuererklärung gemacht hat, fragen sich viele Menschen, ob man Steuern nachmelden kann. Wenn man seine Steuererklärung z.B. selbst erledigt, kann es durchaus passieren, dass man bei der Fülle von Angaben etwas vergisst und unabsichtlich nicht angibt.

Dabei lässt sich unterscheiden, warum es dazu kam, Steuern nachmelden zu müssen. Hat man sich beispielsweise nur verschrieben oder einen Beleg bei den Werbungskosten vergessen, können Steuerpflichtige z.B. einen Antrag auf Änderung des Steuerbescheids stellen. Führte allerdings ein Vergessen von steuererheblichen Tatsachen zu einer falschen Steuerberechnung, kann eine Nachmeldung leicht als Fall der Steuerverkürzung oder Steuerhinterziehung gewertet werden.

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Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH haftet für sämtliche Steuerschulden

Das Finanzgericht Münster hat entschieden, dass der Haftungsbescheid über sämtliche Steuerschulden einer GmbH gegen den Gesellschafter und formalen Geschäftsführer rechtens war, obwohl faktisch jemand anders das Geschäft geführt hat.  Der Fall:  Im Wege einer Fahndungsprüfung einer GmbH durch die Steuerfahndung im Jahr 2010 sind erhebliche Steuerverkürzungen im Zeitraum 2007 bis 2011 bekannt geworden, die durch […]

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Ausgleichsbetrag richtig versteuern! 

Wird der Forderungsanspruch eines erbrechtlichen Ausgleichsbetrages verzinslich gestundet, unterliegen die Zinsen nach § 20 Abs. 1 Nr. 7 EStG der Besteuerung.  Der Bundesfinanzhof hat mit Urteil v. 06.08.2019, VIII R 22/17 entschieden, dass Zinsen eines überlassenen Kapitalvermögens bei Auszahlung einkommensteuerpflichtig sind.  Der Fall:  Im Wege eines notariell beurkundeten Pflichtteilsverzichtsvertrages hatten Eltern und Kind (im Folgenden […]

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Umsatzsteuerpflichtig als Aufsichtsratsmitglied? – Nein danke!

Der Bundesfinanzhof weicht von seiner bisherigen Rechtsprechung ab und entscheidet in seinem Urteil vom 27.11.2019 – V R 23 / 19 zugunsten des Klägers, dass seine Tätigkeit als Mitglied im Aufsichtsrat, aufgrund einer Fixvergütung, nicht unternehmerischer Natur im Sinne von §§ 1, 2 UstG ist. Der Fall: Der Kläger war sowohl leitender Angestellter der S-AG […]

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Antragsrecht zur Steuerbefreiung für Behinderten-Kfz ist vererblich

Antragsrecht zur Steuerbefreiung für Behinderten-Kfz ist vererblich Das Finanzgericht Baden-Württemberg hat sich in der Urteilsverhandlung mit der strittigen Frage beschäftigen müssen, ob auch noch nach dem Tod des Berechtigten Kraftfahrzeughalters auf Antrag von dessen Rechtsnachfolger die Steuerbefreiung für behinderte Personen zu gewähren ist. Es hat sodann mit Urteil vom 18.10.2019 – 13 K 1012/18 entschieden, […]

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Schenkung im Wege der vorweggenommenen Erbfolge birgt möglicherweise eine Steuerfalle

Eine Schenkung im Wege der vorweggenommenen Erbfolge stellt grds. keinen gewerblichen Grundstückshandel iSd §15 EstG dar, soweit dessen Weitergabe nicht der Gewinnerzielung dient. Liegt ein gewerblicher Grundstückshandel vor, kann es zur Gewerbssteuerpflicht führen. Im Übrigen kann ein Verkauf innerhalb der zehn-Jahresfrist iSd §23 EstG Einkommenssteuern auslösen.Fraglich ist folglich, wann ein gewerblicher Grundstückshandel iSd §15 II […]

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Steuerfreier Erwerb eines vererbten Familienheims nach §13 I Nr. 4b., Nr. 4c ErbstG

Eine Steuerbefreiung iSd §13 I Nr. 4b., Nr. 4c ErbstG ergibt sich für Kinder und Ehepartner bei unverzüglicher Selbstnutzung des geerbten Familienheims.Eine Nachsteuerregelung ist vorbehalten. Die Steuerbefreiung entfällt mit Wirkung für die Vergangenheit nach §13 I Nr.4b bzw. Nr.4c S.5 ErbStG, wenn das vererbte Familienheim innerhalb von zehn Jahren nach dessen Erwerb nicht mehr zur […]

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Bedingungen einer Steuerbefreiung bei einer in dem Nachlass unterfallenden Immobilie

Der Bundesfinanzhof entschied nun endgültig, dass die Steuern einer dem Nachlass unterfallenden Familienheim nur dann entfallen, wenn der Erwerber unverzüglich einzieht. Unverzüglich im Sinne des §13 I Nr.4c S.1 ErbStG bedeutet, ohne schuldhaftet Verschulden. Ein solches ist bei einem Einzug innerhalb von sechs Monaten angemessen. Die Steuerbefreiung setzt voraus, dass das Familienheim zur Selbstnutzung zu […]

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