Erbrecht

Das Drei-Zeugen-Testament 

Formprobleme beim Drei-Zeugen-Testament nach § 2250 BGB Das Drei-Zeugen-Testament ist eine besondere Form des Nottestaments, die in lebensbedrohlichen Ausnahmesituationen gemäß § 2250 BGB zulässig ist. Es ermöglicht die Errichtung eines letzten Willens ohne notarielle Beurkundung – vorausgesetzt, die strengen gesetzlichen Anforderungen werden eingehalten. In der erbrechtlichen Praxis kommt es jedoch häufig zu Streit über die […]

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Anforderungen an den Erbvertrag

Verfügung von Todes wegen: Wann ist sie bindend und wann nicht? In der erbrechtlichen Praxis stellt sich häufig die Frage, ob eine Verfügung von Todes wegen – etwa ein Testament oder ein Erbvertrag – rechtlich bindend ist oder durch ein später errichtetes Testament wirksam aufgehoben werden kann. Besonders problematisch ist dies, wenn mehrere Testamente oder notarielle Urkunden vorliegen. Entscheidend ist in solchen Fällen

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Entziehung des Erbscheins bei mutmaßlicher Testamentsfälschung

Rechtliche Grundlagen und Praxisfall In der erbrechtlichen Praxis kommt es häufig zu Streitigkeiten über die Wirksamkeit letztwilliger Verfügungen. Insbesondere bei privatschriftlichen Testamenten besteht die Gefahr von Testamentsfälschungen, die die Nachlassgerichte vor große Herausforderungen stellen. Von großer praktischer Bedeutung ist die Frage, unter welchen Voraussetzungen ein Erbschein eingezogen werden kann, wenn ein nachträglich vorgelegtes Testament angezweifelt wird. Sachverhalt:

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Wenn Eltern das Erbe verleben: Ein modernes Konfliktthema im Erbrecht

Erben erwarten – Eltern genießen. Was darf man rechtlich verlangen? Das Thema Erbschaft ist für viele Menschen von großer emotionaler und finanzieller Bedeutung. Insbesondere dann, wenn es zu Spannungen innerhalb der Familie kommt – etwa, wenn Eltern ihr Vermögen im Alter verprassen, statt es für ihre Kinder zurückzulegen. Immer häufiger stellt sich die Frage, wie

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Erbansprüche durchsetzen: Zwangsvollstreckung im Erbrecht

Wenn Auskunftspflichten scheitern: So kann man im Erbfall vorgehen  Im Erbrecht kann es nach dem Tod eines Angehörigen zu Streitigkeiten über die Verteilung des Vermögens kommen. In solchen Fällen spielt die Klärung von Auskunftspflichten eine zentrale Rolle. Der Fall zeigt, wie eine Gläubigerin nach dem Tod ihres Vaters mit Klage und Zwangsvollstreckungsmaßnahmen versucht, Auskunft über

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Krankheits- und Beerdigungskosten als außergewöhnliche Belastung

Die Annahme zumutbarer Belastung gemäß § 33 Abs. 1, Abs. 3 EStG ist bei Krankheitskosten verfassungsgemäß. Beerdigungskosten können als außergewöhnliche Belastung nur abgezogen werden, wenn sie nicht aus dem Nachlass oder sonstigen Geldleistungen die im Zusammenhang mit dem Tod zugeflossen sind gedeckt sind. (BFH, Beschluss vom 21.02.2018)

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